Sorgenkind Spielplatz Söhnleinanlage

Der Spielplatz in der Söhnleinanlage am Schiersteiner Hafen wird immer mehr zum Sorgenkind. Die große eingezäunte Fläche, teils mit schattenspendenenden Bäumen, ist eigentlich ideal für Familien mit kleinen Kindern. Doch die Spielgeräte sind in die Jahre gekommen und ein großes Kletterspielgerät wurde zuletzt im Frühjahr vor einem Jahr abgebaut und bisher nicht ersetzt. Für viele Kinder ist der Spielplatz inzwischen langweilig. Andere Spielplätze in unmittelbarer Hafennähe existieren nicht.

Der Ortsbeirat hatte sich darum bereits im vergangenen Jahr mit zwei Anträgen an die Stadt gewendet. Antworten gab es zwar, aber an der unbefriedigenden Situation hat sich bis heute nichts geändert.

Die AG Freizeit, Soziales, Bürgerbeteiligung des Ortsbeirats hat darum vor einigen Tagen einen Brief an die zuständige Dezernentin Hinninger gesendet. Wir hoffen, dass sich nun bald etwas auf dem Spielplatz tut und vor der Sommersaison 2024 mindestens das abgebaute Spielgeräte durch ein neues ersetzt wird.

Nachzulesen ist der Brief hier.


Termin: Ortsbeiratssitzung am 13. März 2024

Die öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Schierstein findet statt

am Mittwoch, 13. März 2024
um 19:00 Uhr,
in der Ortsverwaltung Schierstein, Zimmer 3 (EG), Karl-Lehr-Straße 6, Wiesbaden- Schierstein.

Wie immer haben Bürgerinnen und Bürger vor dem Eintritt in die Tagesordnung um 19 Uhr Gelegenheit, Fragen an den Ortsbeirat zu stellen. Fragen zu Themen, die auf der Tagesordnung stehen, können noch während der Sitzung gestellt werden.

Zur Tagesordnung geht es hier!

Abschlussbericht der Historischen Fachkommission – Umbenennung Christian-Bücher-Straße

Unter TOP 2 wird ein Mitglied der Kommission über den Abschlussbericht der Historischen Fachkommission zur Überprüfung nach Personen benannter Verkehrsflächen, Gebäude und Einrichtungen der Landeshauptstadt Wiesbaden berichten. Für Schierstein gibt es eine Empfehlung zur Umbenennung der Christian-Bücher-Straße. Diese war bis 1950 als Verlängerung der Hafenstraße bekannt und erhielt mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 23. März 1950 ihren heutigen Namen. Erste Gespräche im Ortsbeirat Schierstein ließen die Tendenz erkennen, dass der Ortsbeirat eine "Zurück-Umbenennung" in Hafenstraße befürworten könnte. Der Ortsvorsteher hat angekündigt, sofern der Ortsbeirat zu dem Schluss komme, dass eine Umbenennung erfolgen soll, vorzuschlagen, dass die Christian-Bücher-Straße in „Hafenstraße“ umbenannt wird.
Details zur Umbenennung gibt es hier: https://zukunft-schierstein.de/umbenennung-der-christian-buecher-strasse-wird-diskutiert/

Schwimmendes Bootshaus

Unter TOP 3 berät der Ortsbeirat über die Ausführungsvorlage zum Neubau des Schwimmenden Bootshauses. Das bisherige Schulbootshaus – gemeinschaftlich genutzt von mehreren Wiesbadener Schulen für den Unterricht im Rudern und der Rudergesellschaft Wiesbaden Biebrich – ist seit mehreren Jahren abgängig und darf seit Dezember 2021 nicht mehr betreten werden. Das neue Schulbootshaus soll nun am alten Standort im Westhafen errichtet werden.
Mehr dazu gibt es hier: https://zukunft-schierstein.de/vorarbeiten-fuer-neues-schulbootshaus-laufen/

Bewohnerparken

TOP 4 der Ortsbeiratssitzung befasst sich erneut mit dem Bewohnerparken. Allerdings liegt kein Antrag zur Abstimmung vor, sodass nicht über die Einführung eines Bewohnerparkens entschieden werden kann. Bereits in der vergangenen Ortsbeiratssitzung am 31. Januar 2024 kristallisierte sich heraus, dass der Ortsbeirat abwarten wird, wie sich der neue Parkplatz, der unter der Schiersteiner Brücke nach deren Fertigstellung eingerichtet werden soll, auf die Parkplatzsituation im Ortskern auswirkt.
Siehe hierzu auch den Bericht zur Diskussion um das Bewohnerparken im Ortsbeirat am 31. Januar 2023: https://zukunft-schierstein.de/moegliches-bewohnerparken-sorgt-fuer-diskussionen/

In der Sitzung am 13. März soll nun ein Stimmungsbild zum Bewohnerparken aus den Fraktionen eingeholt und über das weitere Vorgehen beraten werden.


Vorarbeiten für neues Schulbootshaus laufen

Die Vorarbeiten für das neue Schulbootshaus haben in der Woche vom 4. März 2024 begonnen. Aktuell wird das marode Schulbootshaus, für das die Stadt Wiesbaden im Dezember 2021 ein endgültiges Betretungsverbot ausgesprochen hatte, demontiert.

Am 13. März 2024 wird der Ortsbeirat über die Ausführungsvorlage für das neue Schulbootshaus entscheiden, am 29. Mai 2024 dürfte die Vorlage dann zur Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung stehen (Nachtrag: Zunächst war der 21. März als Abstimmungstermin in der Stadtverordnetenversammlung genannt. Dieser konnte aber aufgrund von Verzögerungen bei der Planung nicht gehalten werden. SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum sagte in der Ortsbeiratssitzung am 13. März 2024, dass sich dies nicht auf die geplante Inbetriebnahme des Bootshauses im Mai 2025 auswirken werde.). Das grundsätzliche OK für die Gesamtkosten in Höhe von rund 4,5 Mio. Euro für das Projekt hatte es bereits im Zuge der Haushaltsberatungen im Winter 2023 gegeben.

Für die aktuellen Abbrucharbeiten am alten Bootshaus wurde ein Autokran auf die dreieckige Grünfläche in der Südwestecke des Schiersteiner Hafens gestellt. Der Fußweg entlang des Uferbereichs musste im Bereich der Baustelle gesperrt werden. Der Fußweg führt nun über die Grünfläche Richtung Westen bis zum asphaltierten Weg. Hierfür erfolgte eine Absperrung mit Bauzäunen und Hinweisschildern. Der Fußweg ist mit rutschfesten Matten im Bereich der Wiese ausgelegt.

Mit einem Klick auf das jeweilige Bild lassen sich die Bilder vergrößern. Sie zeigen den Stand der Arbeiten am 8. März 2024.

Der Abbruch erfolgt über die weitestgehend vegetationsfreie Südwestecke des Schiersteiner Hafens. Ein Rückschnitt ist im westlichen Bereich der Ecke erforderlich. Seitens Umwelt- und Grünflächenamt werden die vorhandenen Bäume und Sträucher bodennah zurückgeschnitten. Für den im Treppenbereich stehenden Baum liegt mittlerweile eine Fällgenehmigung vor. Der Baum ist massiv geschädigt.

Der Zustand der Grünfläche wird nach Beendigung der Arbeiten wiederhergestellt.

Laut Zeitplan wird der Abbruch der bestehenden Bootsanlage ca. sechs Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Die weiteren Schritte bis zur Inbetriebnahme des neuen Schulbootshauses, die im Mai 2025 stattfinden soll, können dem unterstehenden Zeitplan entnommen werden.

Das alte Schulbootshaus aus dem Jahr 1986 war bereits seit 2017 nur noch eingeschränkt und "im Notbetrieb" nutzbar. Anfang 2022 stand dann fest, dass es endgültig nicht mehr zu retten ist. Die Nutzer des Schulbootshauses hatten schon seit Jahren und mehrfach vergeblich um Abhilfe bezüglich diverser Missstände im und am Bootshaus gebeten. Eine detaillierte Auflistung der Mängel, die von der Stadt bis zum endgültigen Aus für das Bootshaus und damit auch für den Rudersport der Kinder und Jugendlichen in Wiesbaden nicht abgestellt wurden, findet sich auf der Seite des Fördervereins Schulbootshaus: https://foerderverein-schulbootshaus.jimdofree.com/informationen-zum-schulbootshaus/

Mehrere Wiesbadener Schulen und die Rudergesellschaft Wiesbaden Biebrich nutzen das Schulbootshaus für Kinder und Jugendliche, die nur hier das Rudern ohne die Gefahren, die auf dem Rhein durch Schiffsverkehr und Strömung  bestehen, erlernen und trainieren können. Der Druck, das Schulbootshaus zu erneuern, stieg als die Sperrung dafür sorgte, dass im Hafen für mehrere Monate nicht mehr gerudert werden konnte. Dank eines provisorisches Bootshauses, das ausschließlich für zwei Jahre im Trinkwasserschutzgebiet auf der Wiese am Westhafen genehmigt wurde, konnte der Ruderbetrieb mit Einschränkungen wieder aufgenommen werden.

 


Erweiterung der Fußgängerzone rückt näher

Bereits seit längerer Zeit hat der Ortsbeirat Schierstein sich um eine Verlängerung der Fußgängerzone in der Hafenstraße bemüht. Die ausschlaggebenden Beschlüsse zur Umsetzung wurden bereits in den Septembersitzungen des Ortsbeirats und der Stadtverordnetenversammlung gefasst. Heute nun erfolgte die Öffentliche Bekanntmachung im Wiesbadener Kurier, mit der die "straßenrechtliche Teileinziehung" angekündigt wird. Konkret bedeutet dies, dass die bereits bestehende Fußgängerzone in der Hafenstraße künftig von der Bernhard-Schwarz-Straße bis zur Wasserrolle reichen soll.

Eine Begehung des Bereichs und der angrenzenden Straßen, um z.B. Einbahnstraßenregelungen neu zu fassen und die An- und Abfahrt der dortigen Anlieger reibungslos zu gestalten, erfolgte bereits vor gut zwei Jahren unter Beteiligung des Ortsbeirats und des zuständigen Tiefbau- und Vermessungsamtes. Die nun aktuell geplante exakte Regelung liegt dem Ortsbeirat aber nicht vor.

Der Ortsbeirat hatte außerdem darum gebeten, im Zuge der Erweiterung der Fußgängerzone alle weißen Poller am derzeitigen Fahrbahnrand, beginnend ab etwa Hafenstraße Hausnummer 3, zu entfernen. Der Kostenberechnung für die Erweiterung der Fußgängerzone ist zumindest nicht zu entnehmen, dass diese Maßnahme, die Poller zu entfernen, umgesetzt würde.

 

 

 


Kooperation einigt sich auf Haushalt: Schulbootshaus wird neu gebaut

Die Wiesbadener Kooperationsfraktionen haben sich auf einen Haushalt für 2024 geeinigt.
In einer gemeinsamen Pressemeldung stellten die Fraktionen am Mittwoch, 15. November 2023, einige Eckpunkte vor.

Darunter für Schierstein: Der bereits seit vielen Jahren erwartete Neubau des Schulbootshauses.

Wie es mit allen anderen Projekten aussieht, die in Schierstein in der Warteschlange stehen, geht aus der Meldung nicht unmittelbar hervor. Hier müssen wir den nun verhandelten Entwurf abwarten und werden dann weiter berichten.

Hier geht es zur Pressemeldung der Kooperationsfraktionen:

23115_P-Haushalt_PK_final


Ortsbeirat fordert Finanzierung des neuen Schulbootshauses

Der Schiersteiner Ortsbeirat hat die Wiesbadener Stadtpolitik aufgerufen, den Neubau des Schulbootshauses im Schiersteiner Hafen in der kommenden Haushaltsperiode 2024/2025 umzusetzen. Die Zeit für den Neubau drängt, da die Genehmigung des Regierungspräsidiums Darmstadt für das provisorische Bootshaus auf der Westhafenwiese im Trinkwasserschutzgebiet schon in diesem Zeitraum ausläuft.

Provisorium auf Zeit: Mit vielen Auflagen versehen konnte Mitte 2022 eine Zwischenlösung zur Lagerung der Boote und Gerätschaften geschaffen werden. Doch die Genehmigung hierfür läuft schon bald aus.

Sollte bis dahin kein dauerhafter Ersatz für das seit Jahren marode und inzwischen mit einem Betretungsverbot belegte Schulbootshaus im Hafenbecken geschaffen sein, steht der Rudersport – gerade in den Bereichen Schule, Kinder und Jugend – vor dem Aus.

Notfall mit Ansage: Das alte Schulbootshaus (Baujahr 1986) war bereits jahrelang marode und darum seit März 2017 nur noch im sogenannten Notbetrieb. Im Dezember 2021 wurde es endgültig gesperrt. Der Rudersport vornehmlich für Kinder und Jugendliche im Schiersteiner Hafen musste in der Folge für viele Monate eingestellt werden.

Der Schiersteiner Ortsbeirat hat daher folgendes Schreiben an die Fraktionen im Wiesbadener Rathaus und an den Ausschuss für Ehrenamt, Bürgerbeteiligung und Sport gerichtet:

“Das schwimmende Schulbootshaus im Schiersteiner Hafen ist seit vielen Jahren ein Sorgenkind der Schul- und Sportpolitik in Wiesbaden. Ende 2021 haben wir dann erfahren müssen, wie bedeutend es für die Durchführung des Schulsports und der Jugendarbeit im Rudersport allgemein ist. Das schwimmende Schulbootshaus musste aufgrund gravierender Mängel gesperrt werden. Es ist irreparabel und abbruchreif. Das Rudern im Schiersteiner Hafen war ab sofort nicht mehr möglich. Dank einer schnellen Interimslösung konnte das Vereins- und Schultraining einige Monate nach der Verhängung des Betretungsverbots für das Schulbootshaus zwar wieder aufgenommen werden, doch die nahtlose Fortführung dieses Angebots für den Wiesbadener Rudernachwuchs und die weiterführenden Schulen in Wiesbaden hängt von der zeitnahen Errichtung eines neuen Schulbootshauses ab.

Um den dringend notwendigen Neubau des Schulbootshauses im Schiersteiner Hafen realisieren zu können, wurden bereits Planungen aufgenommen, die – so wurde uns inzwischen seitens des Schulamts versichert – in jedem Fall bis zur Bauantragsreife abgeschlossen werden können. Nach Abschluss der Planung und Vorlage der Kostenberechnung wird den Gremien das Ergebnis im Rahmen einer Ausführungsvorlage zur Genehmigung vorgelegt. Es liegt dann an Ihren Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung über die Umsetzung zu entscheiden. Wir gehen davon aus, dass die Stadtverordneten mit der Bereitstellung der Planungsmittel auch die Voraussetzungen für den Neubau schaffen wollten, denn die Bereitstellung der Beschaffungsmittel ist die logische und zwingende Folge für die erfolgreiche Vollendung des Projekts Schulbootshaus.

Um überhaupt Spielraum für eine Zustimmung seitens der Stadtverordnetenversammlung zum Neubau des Schulbootshauses zu haben, ist es allerdings unerlässlich, dass die Maßnahme im Rahmen der Haushaltsplanberatungen dem Budget des Schuldezernates zugesetzt wird. Eine Anmeldung der notwendigen Mittel erfolgte zu den „weiteren Bedarfen“ des Schulamtes. Über die Aufnahme entscheiden Ihre Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung im Rahmen der anstehenden Haushaltsplanberatungen.

Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass die Zeit für die Errichtung des neuen Schulbootshauses drängt. Das Provisorium am Schiersteiner Westhafen wurde durch das Regierungspräsidium Darmstadt nur unter strengsten Auflagen und vor allem nur zeitlich befristet genehmigt. Sollten im kommenden Haushalt 2024/2025 keine Mittel für den Ersatzbau zur Verfügung stehen, kann die Befristung nicht eingehalten werden. Die Folge: Das Schulrudern und die Jugendarbeit stünden im gern als „Sportstadt“ bezeichneten Wiesbaden – wie schon Ende 2021 – erneut vor dem Aus.

Der Ortsbeirat Schierstein bittet daher alle Fraktionen darum, dem Haushalt 2024/2025 die Mittel für den Neubau des Schulbootshauses unbedingt zuzusetzen.

Der Ausschuss für Ehrenamt, Bürgerbeteiligung und Sport wird sich bereits am Donnerstag, 14. September 2023, in seiner öffentlichen Sitzung unter TOP 8 mit dem Schulbootshaus befassen.

Auch in der Sitzung des Schiersteiner Ortsbeirats am Mittwoch, 13. September 2023 steht der Haushaltsplan und damit auch das bisher dort nicht berücksichtigte Schulbootshaus auf der Tagesordnung. Der Ortsbeirat ist sich einig, dass eine weitere Verzögerung beim Neubau nicht vertretbar ist.


RhineCleanUp am 9. September

Am Samstag, 9. September 2023, von 10 bis 13 Uhr, findet wieder der RhineCleanUp statt - auch in Schierstein!

Als Organisatoren haben sich zur Aktion angemeldet

Auf dem Parkplatz des WVS in der Christian-Bücher-Straße 16 werden Greifzangen, Mülltüten und Handschuhe ausgegeben. Außerdem wird dort wieder ein Müllcontainer stehen, wo die vollen Tüten abgegeben werden können.

Auch hier ist Treffpunkt an der Ausgabestelle vom WVS-Vereinsgelände. Haupteinsatzort von DOW ist der Osthafen an der Dieter-Horschler-Promenade/Bootsrampe.

Natürlich sind viele helfende Hände von Herzen willkommen - und leider erfahrungsgemäß auch absolut notwendig!

In diesem Sinne - hoffentlich bis Samstag!

 

 


Im Ortsbeirat: Schulsanierung und Rhein-Main-Ufer-Konzept

Die nächste Ortsbeiratssitzung hat

AM 10. MAI 2023

AB 19 UHR

IM FEUERWEHRGERÄTEHAUS SCHIERSTEIN

zwei dicke Brocken auf der Tagesordnung. Zu beiden kommen auch Vertreter der jeweils zuständigen Ämter und erläutern die Vorhaben:

1. Schulen in Schierstein:

2. Rhein-Main-Ufer-Konzept: https://piwi.wiesbaden.de/sitzungsvorlage/detail/3089614

Was ist geplant zu

Wie immer können vor Eintritt in die Tagesordnung um 19 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger Fragen an den Ortsbeirat stellen. Aber auch während der Sitzung werden in der Regel zu den jeweiligen Tagesordnungspunkten Fragen aus dem Publikum zugelassen.


Neue Interessengemeinschaft plant Schiersteiner Wochenmarkt am Hafen

Die Idee hatten schon viele geäußert, aber in die konkrete Umsetzung ist bisher niemand gegangen. Das soll sich nun ändern: Norbert Hagner und eine Interessengemeinschaft Schiersteiner Wochenmarkt wollen dafür sorgen, dass der Hans-Römer-Platz einmal pro Woche zum Markplatz wird.

Bild: Fotomontage Zukunft Schierstein

In der Ortsbeiratssitzung am 8. März 2023 präsentierte Hagner, was hierfür inzwischen schon an Vorarbeiten durch die Interessengemeinschaft (IG) geleistet wurde:

  • In einer Bestandanalyse hat die IG die bereits existierenden Wochenmärkte in Wiesbaden und der näheren Umgebung zusammengetragen. Dabei fiel auf, dass die meisten Wochenmärkte vormittags stattfinden und alle an den Wochentagen Donnerstag bis Samstag.
  • In ihrer Bedarfsanalyse hat die IG daher als favorisierten Markttag für Schierstein den Dienstag am Nachmittag, von 13 bis 18 Uhr, benannt. Zu dieser Zeit habe ein Markt in Schierstein ein Alleinstellungsmerkmal. Zudem gäbe es dienstags die wenigsten Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen, die regelmäßig im Jahresverlauf auf dem Hans-Römer-Platz stattfinden.
  • Erste informelle Vorgespräche mit den städtischen Ämtern hat die IG ebenfalls bereits geführt und auch Kontakt mit anderen Wochenmarktbetreibern aufgenommen – wie z.B. Breckenheim, wo der Wochenmarkt ebenfalls über einen Verein organisiert wird - https://www.kulturklub-breckenheim.de
  • Die IG legt besonderen Wert auf ein vielfältiges Angebot mit Obst und Gemüse, Wurst, Fleisch, Fisch und Käse sowie Feinkost, Brot aber auch Blumen. Mindestens sechs Marktbeschicker sollen dazu regelmäßig auf dem Hans-Römer-Plätz ihre Stände aufbauen. Auch hier hat die IG schon erste Interessenten aus der Region beisammen. Zunächst seien Gespräche mit potentiellen Anbietern aus Schierstein wurden geführt. Allerdings sei es oft schwierig für Anbieter, die vor Ort ein Geschäft betreiben, zusätzlich einen Marktstand zu besetzen.

Idealerweise soll ein Gastronomieangebot den Markttag begleiten. Dies könnte durch einen „Food-Truck“ möglich sein. Hagner nahm aber auch die Anregung mit, das Cafémobil „Unser Lieblingsplatz“ einzubinden, das in den Sommermonaten regelmäßig an der Wilhelm-Loos-Anlage anzutreffen ist.


Rettbergsaue als Ausflugsziel aufwerten

Bisher ist die Tamara noch die einzige Verbindungsmöglichkeit zur Rettbergsaue - zumindest für alle Leute ohne eigenes Boot. Aber um die Rettbergsaue, Tamara und Inselcafé ist es nicht so gut bestellt. Das Kleinod "Rettbergsaue" als Ausflugsziel aufzuwerten, ist Ziel eines Antrags zur nächsten Ortsbeiratssitzung in Schierstein.

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